Das A und O bei Schmuck? Das Aussehen. Schmuckstücke müssen schön aussehen, der Rest wird hier zu schnell zur Nebensache. Doch mittlerweile wird unserer Gesellschaft auch die Herkunft und Herstellung immer wichtiger. Wird das Produkt hier bei uns hergestellt oder in fernen Ländern ohne wichtige Standards für Mensch und Umwelt? Sind die verwendeten Rohstoffe nachhaltig oder wird unsere Natur ausgebeutet? Viele wichtige Fragen die sich in unsere heutige Gesellschaft immer mehr stellt.

Was bringen glänzende Schmuckstücke, wenn Menschen auf der anderen Seite der Erde dafür einen hohen Preis bezahlen. Menschen, die kein Anrecht auf Mindestlohn oder Sozialleistungen haben und hart arbeiten müssen, damit wir unseren „Bling Bling“-Modeschmuck tragen können.

Solch ein Schmuck kommt bei uns weder auf die Haut - noch in die Tüte! Ein absolutes No-Go.

 

Was ist veganer Schmuck eigentlich?

Ein Schmuckstück darf sich dann vegan nennen, wenn bei der Produktion sowie bei den Rohstoffen gänzlich auf tierische Inhaltsstoffe verzichtet wird – sprich kein Leder, kein Horn und keine Perlen. Denn diese Materialien werden oft unter keinen fairen Bedingungen gewonnen. Vor allem der Missbrauch der Lebewesen bei der Perlengewinnung ist noch immer allgegenwärtig. 100% vegan ist Schmuck nur dann, wenn bei allen Herstellungsprozessen auf tierische Inhaltsstoffe gänzlich verzichtet wird. Sprich wenn keine tierischen Öle zur Oberflächenbehandlung zum Einsatz kommen oder Fette als Schmierstoff für Maschinen dienen.

Es gibt in der heutigen Zeit bereits viele Möglichkeiten mit denen man schönen veganen Schmuck herstellen kann.

Dieser Schmuck greift auf nachhaltige Rohstoffe wie Holz, Glas, Kork oder recycelten Materialien zurück und tut somit auch unserer Umwelt etwas Gutes.

 

Vegan ist nicht gleich Fair

Wie bereits erwähnt, verzichtet Veganer Schmuck komplett auf alle tierischen Inhaltsstoffe. Bei Fairem Schmuck werden zwar tierische Inhaltsstoffe verwendet, jedoch ohne ein einziges Tier auszubeuten oder zu misshandeln.

Fair-Trade Schmuck besteht beispielsweise zwar oft aus Leder, jedoch wird für kein einziges Schmuckstück ein Tier ausgebeutet, verletzt oder getötet.

Fair-Trade heißt aber vor allem eines. Es geht den Menschen gut die an der Wertschöpfungskette beteiligt sind. Und da meinen wir nicht den Händler, sondern vor allem die Produzenten und deren Arbeiter. Gerechte Entlohnung, geordnete Arbeitszeiten, menschenwürdige Arbeitsbedingungen und soziale Projekte sind wichtige Bestandteile von Fair-Trade-Produkten.

 

Möchte man also nicht ganz auf Schmuck aus Leder verzichten, ist der Kauf und das Tragen von Fair-Trade Schmuck schon ein großer und vor allem wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Möchtest du jedoch ganz auf Nummer sicher gehen und nicht riskieren, dass Mensch oder Tier ausgebeutet werden, greifst Du am besten zu veganem Schmuck.

Wir haben hier für dich eine großartige Plattform gefunden, wo Du aktiv nachhaltige Produkte suchen kannst und Hersteller von Nachhaltigen Produkte aufgelistet sind.

 

eydl als Vorbild

Wir, von eydl Wood Jewelry, legen sehr viel Wert auf Fair-Trade, Nachhaltigkeit und Regionalität. Wir bieten unseren Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz zu dem sie jeden Tag mit Freude kommen, denn nur so können unsere Schmuckstücke liebevoll von Hand gefertigt werden.

Unsere Schmuckstücke bestehen außerdem größtenteils aus Holz. Unsere Verpackung und Co. suchen wir ebenfalls sehr bewusst aus und achten stark auf Nachhaltigkeit.

 

Denn eydl steht für Natur – Nachhaltigkeit – Fairness.

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